Die chinesische Kräuterheilkunde verwendet vorwiegend Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blüten und Blätter) aber auch Mineralien und einige Tierprodukte, die in über zweitausend Jahren ihre heilende Wirkung bewiesen haben. In Österreich unterliegen alle Inhaltsstoffe zudem dem strengen Arzneimittelgesetz.
Die Kräutermischungen in der chinesischen Medizin sind eine individuelle Zusammenstellung verschiedener Heilkräuter, Mineralien und tierischen Substanzen, die genau auf die Symptomatik des einzelnen Patienten abgestimmt werden. Diese werden als Granulate, Dekokte, Tabletten, Kapseln oder Tropfen speziell für jeden Patienten zusammengestellt. Dekokte werden zweifach mit Wasser gekocht, abgeseiht und getrunken. Granulate werden einfach mit heißem Wasser gemischt und wie Tee getrunken. Für unterwegs werden die Kräuter zu Tabletten gepresst und dann wie normale Medikamente mit warmem Wasser eingenommen.
Dr. med. univ.
Hilde Steinberger
Titelfoto:
Karstberge an einem nebeligen Tag, Guilin, China.
von Maciej Bledowski
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